Nicolas Pralong
Berater
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Ich werde oft gefragt, ob ich ein Immobilienmakler sei. In Wahrheit fühle ich mich viel eher als Gestalter oder strategischer Berater denn als Verkäufer. Verstehen, vorausdenken, strukturieren – mit dem Blick eines Finanziers, einem offenen Ohr und einem Herzen, das gerne Lebensgeschichten begleitet.
Heute politisch engagiert in meiner Gemeinde, meinem Dorf, habe ich zuvor elf Jahre bei der Credit Suisse gearbeitet – mit dem eidgenössischen Diplom als Finanz- und Anlageexperte in der Tasche. Danach führte mich mein Weg in die Welt des internationalen Sportmanagements. Ich durfte Spitzensportler begleiten und innerhalb der renommiertesten Schweizer Eishockey-Agentur ein Family Office mitaufbauen.
Dort fand die Immobilienwelt ihren Weg in mein Leben – wie eine logische Konsequenz. Es ging nie „nur um Objekte“, sondern um Lebensprojekte, Vermögensfragen, Emotionen und wegweisende Entscheidungen.
Ich bin Walliser, ausgebildet am Institut St. Ursula in Brig im Oberwallis. Ich spreche Französisch, Deutsch, Englisch und Italienisch – und war immer überzeugt, dass man jemandem in seiner Sprache zu begegnen, ein Zeichen besonderer Aufmerksamkeit und Wertschätzung ist. Ob es darum geht, eine geschichtsträchtige Immobilie zu verkaufen oder das Projekt eines Lebens zu erwerben – ich schätze die Intensität, das Engagement und das gegenseitige Vertrauen, das Immobilien mit sich bringen.
Was mich am meisten berührt? Wenn sich ein Kunde Monate oder Jahre später wieder bei mir meldet – mit einem neuen Projekt. Dann weiss ich, dass unsere Werte sich treffen. Und dass solche Beziehungen über das Berufliche hinausgehen.
Stolzer Vater von zwei Buben, glücklicher Ehemann und leidenschaftlicher Sportler (Tennis, Fussball, Golf etc.) glaube ich an die Werte, die mir der Sport mitgegeben hat: Einsatz, Disziplin, Respekt, Arbeit und Dankbarkeit. Und ich lerne weiter – jeden Tag – von den Menschen, denen ich begegne.
Im Leben, wie im Sport oder in der Immobilienwelt, verliert man nie: Entweder man gewinnt – oder man lernt. Und vor allem: Hungrig bleiben. Verrückt bleiben. Zwei legendäre Sätze, die mich inspirieren. Also: Lassen wir uns ruhig etwas verrückt sein!